Newsletter Mai 2025

Geschätzte Mitglieder und Sympathisantinnen
der FDP Bezirkspartei Brugg


An der Generalversammlung der FDP.Die Liberalen des Bezirks Brugg im Brugger Salzhaus trat die Schinznacher Apothekerin und frühere Grossrätin Martina Sigg vom Co-Präsidium zurück. Sie bleibt im Vorstand, aber ihr jahrelanges Engagement wurde gebührend gewürdigt. Als Co-Präsidentin wurde die Windischer Gemeinderätin Anita Bruderer bestätigt. Ihr zur Seite steht neu der 54-jährige Reiny Brand, Versicherungsfachmann, Einwohnerrat und Co-Präsident der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission Windisch.

Weitere Vorstandsmitglieder sind Willi Wengi und Yvonne Buchwalder sowie von Amtes wegen die Grossräte Titus Meier und Reto Wettstein, die Gerichtspräsidentin Chantale Imobersteg, die Ortsparteipräsidentinnen und -präsidenten.
Verabschiedet wurden die Bezirksschulrätin Mirjam Oertli, Friedensrichter David Faruggio und Beat Bechtold als Delegierter der FDP Schweiz.

Durch den Wählerstimmenzuwachs und die Platzierung als zweitstärkste Bezirkspartei konnte die FDP bei den Grossratswahlen den vor vier Jahrenverlorenen zweiten Sitz zurückgewinnen. Um ihn zu behalten, ist öffentliches Engagement auch in Orten ohne Ortsparteien nötig. Das ist dieses Jahr wegen den Gemeindewahlen besonders wichtig. In den 20 Bezirksgemeinden stehen ein Dutzend FDP-Kandidaturen fest. Auenstein: Peter Anderau als Ammann; Birr: Andreas Bender, Urs Spörri und Daniel Zimmermann; Brugg: Reto Wettstein als Vizeammann und Yvonne Buchwalder; Hausen: Stefano Potenza als Vizeammann und Manuela Obrist; Schinznach: Stephan Burkart als Vizeammann und Roger Wüst; Windisch: Philipp Umbricht alsGemeindepräsident und Anita Bruderer als Vizepräsidentin. Auf die Wiederwahl verzichten Gemeindeammann Therese Brändli in Bözberg und Gemeinderat Kurt Eggenberger in Schinznach.

Die FDP-Bezirkspartei beschäftigte sich in den letzten Monaten intensiv mit dem Thema Sicherheit. Sie lancierte zur Drogenproblematik im Raum Brugg-Windisch eine Petition für die Schaffung einer Kontakt- und Anlaufstelle. Weil der verlangte Pilotbetrieb eines geschützten Konsumraums noch nicht umgesetzt ist, bleiben wir am Thema dran. Sorgen umdie Sicherheit sind auch angesichts der geopolitischen Lage allgegenwärtig. Mehr als 30 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion ist die Welt wieder in Aufruhr. Auch die Schweiz ist mit verschiedenen Bedrohungsszenarien konfrontiert, wieDivisionär aD Andreas Bölsterli, Schinznach, ehemaliger Kommandant der Territorialdivision 2, im zweiten Teil der GV darlegte. Sie müsse sich ziviler und militärischer Bedrohungen stärker bewusst sein, ihre Reaktionsbereitschaft verbessern und die Verteidigungsfähigkeit verstärken.

Freisinn und Freiheit gedeihen, wo Menschen die Verantwortung nicht scheuen.

Freundliche Grüsse
Anita Bruderer und Reiny Brand, Co-Präsidium der FDP-Bezirkspartei

Newsletter Januar 2025

Geschätzte Mitglieder und Sympathisantinnen der FDP Bezirkspartei Brugg

Neues Jahr – alte Sorgen? Klar, der Blick in die Welt stimmt einen wenig zuversichtlich. Das
noch junge 2025 hat auch schon erste Überraschungen gebracht, aber für eine Bilanz ist es
noch viel zu früh. Sicher ist, für politischen Gesprächsstoff ist gesorgt.

Die FDP-Bezirkspartei hat den Gesprächsfaden am traditionellen Neujahrsapéro im «Bären»
Schinznach bereits wieder aufgenommen. Nach den Grossratswahlen im letzten Oktober, die
unserer Partei den vor vier Jahren knapp verlorenen zweiten Sitz im Bezirk zurückbrachten,
stehen 2025 die Gemeindewahlen (Gemeinderäte, Einwohnerräte, Kommissionen) an.

Gemeindepolitik ist Basispolitik. Es ist die Ebene, die der Bevölkerung am nächsten ist, wo das
Milizsystem am ausgeprägtesten funktioniert und Leitplanken für den Alltag der Menschen
gesetzt werden: In der Steuer- und Finanzpolitik, im Bauwesen und der Umweltpolitik, im Schul- und
Sozialwesen, in der Sicherheit, der Jugend- und Alterspolitik.
Das Milizsystem braucht Bürgerinnen und Bürger, die am öffentlichen Leben teilnehmen und
sich für Ämter zur Verfügung stellen. Solches Engagement verspricht neue Lebenserfahrungen
und einen Gewinn an persönlichen und fachlichen Kompetenzen. Wir ermuntern Sie dazu und
hoffen, dass in allen Gemeinden unseres Bezirks, mit und ohne FDP-Ortsparteien, nach
freisinnig-liberalen Kräften Ausschau gehalten wird. Falls wir Unterstützung bieten können bei
der Suche oder bei den Wahlen, sind wir dazu gern bereit. Herzlichen Dank an alle Freisinnigen,
die schon solche Ämter ausüben oder sich dafür zur Verfügung stellen.

Gut zum Auftakt des Gemeinde-Wahljahrs passte das Gesprächsthema des Neujahrsapéros:
Was kann Gemeinden stärker machen: Fusionen, individuelle bilaterale Zusammenarbeit oder
kollektive Kooperationen auf Bezirksebene? Darüber diskutierten die Gemeindeammänner Res
Arrigoni, Hausen, und Jeannine Glarner, Möriken-Wildegg. Sie zog eine individuelle bilaterale
Gemeindezusammenarbeit den Fusionen vor. Er richtete den Fokus auf ausbaufähige Lösungen
im Rahmen der Regionalplanungsgruppe (Repla) Brugg – sowie auf eine «Vision Bruggplus», die
Vereinigung von Brugg, Windisch, Hausen, die nach seiner persönlichen Meinung der Region
Brugg mehr Gewicht zwischen den Polen Baden und Aarau verschaffen könnte.

Den Informationsteil des Neujahrsapéros beendeten die FDP-Grossräte Titus Meier und Reto
Wettstein (neu) mit Eindrücken vom Start in die Legislaturperiode 2025/28 des Grossen Rates,
einer Analyse der neuen Kräfteverhältnisse mit knapper bürgerlicher Mehrheit (SVP/FDP/EDU)
sowie einem Ausblick auf anstehende Sachgeschäfte. Wir halten Sie über das Geschehen der
Bezirkspartei auf dem Laufenden.

Bitte reservieren Sie den Termin der Generalversammlung am 1. Mai. Die Einladung folgt
rechtzeitig.

Freundliche Grüsse

Dr. Martina Sigg, Schinznach, und Anita Bruderer, Windisch

Newsletter 2 Oktober 24

 

Geschätzte Mitglieder und Sympathisantinnen

der FDP Bezirkspartei Brugg

Freude herrscht! Die Grossratswahlen vom 20. Oktober sind für unsere FDP Bezirkspartei erfolgreich verlaufen. Wir haben den Wählerstimmen-Anteil vergrössert, dadurch die SP als zweitstärkste Bezirkspartei wieder überholt und den zweiten Grossratssitz zurückgewonnen.

Das erfreuliche Ergebnis ist unserer guten Kandidatenliste mit 10 profilierten Persönlichkeiten, dem engagierten Wahlkampf mit klarer Themenstellung und der gegenüber vor vier Jahren stärkeren Stimmbeteiligung von freisinnig-liberalen Wählerinnen und Wählern zuzuschreiben. Künftig vertreten Titus Meier, Historiker und Lehrer, Brugg (bisher) und Reto Wettstein, IT-Berater und Vizestadtammann, Brugg (neu) die FDP des Bezirks Brugg im Grossen Rat. Den ersten Ersatzplatz belegt Anita Bruderer, Betriebsökonomin und Gemeinderätin, Windisch.

Herzliche Gratulation den Erfolgreichen, aber auch ein grosses Dankeschön an alle anderen Kandidierenden für ihren Einsatz. Denn nur dank dem gemeinsamen Potenzial kamen wir auf die Gesamtsumme von 20'044 freisinnigen Stimmen, die uns den zweiten Grossratssitz sicherten. (Zum Vergleich: Die SVP erzielte im Bezirk Brugg total 33'858 Wählerstimmen, die SP 19'309, Die Mitte 10'364, die Grünen 9'076 und die GLP 8’529).

Drei Beispiele mögen zeigen, wie wichtig gut verankerte lokale Kandidaturen sind, um mehr Wählerstimmen zu generieren. In Hausen stieg der Wählerstimmen-Anteil der FDP dank der Grossratskandidatur von Vizeammann Stefano Potenza von 19.9 % auf 25,9 Prozent. Die 21,7 Prozent FDP-Wählerstimmen in Schinznach waren wesentlich Stephan Burkart und die 19,8 Prozent freisinnige Stimmen-Anteile in Birr Beat Bechtold zuzuschreiben. Darum ist auch bei der künftigen Kandidaten-Rekrutierung die regionale Verteilung bedeutsam.

Besonders die Gebiete Birrfeld, Schenkenbergertal und Riniken-Bözberg-Geissberg-Villigen, die keine Grossratsmitglieder mehr stellen, weil alle 10 Gewählten aus Brugg-Windisch stammen, sind im Auge zu behalten. Wo keine Ortsparteien bestehen, sollten regelmässige Kontakte zu freisinnigen Wählerinnen und Wählern gesucht werden. Vielleicht wäre die Fortsetzung dieses Newsletters eine Möglichkeit. Was halten Sie davon?

Vor vier Jahren verlor unsere Partei den zweiten Grossratssitz wegen 50 fehlenden (vor allem parteieigenen) Stimmen. Dieses Mal sind die FDP Wählerinnen und Wähler geschlossener zur Urne gegangen. Dafür und für die Unterstützung vieler freiwilligen Wahlhelferinnen und -helfer bedanken wir uns herzlich.

Freundliche Grüsse

Der Wahlausschuss der FDP Bezirkspartei

Dr. Martina Sigg, Maurizio Galati, Hans-Peter Widmer

Unsere Kandidierenden

Newsletter Mai 24

Geschätzte Mitglieder und Sympathisantinnen

der FDP Bezirkspartei Brugg

Wir stehen wieder in einem Wahljahr. Am 22. September werden die Bezirksbehörden und am 20. Oktober der Grosse Rat gewählt. Die FDP des Bezirks Brugg bereitet sich sorgfältig darauf vor. Die Kandidierenden sind nominiert. Ein Ausschuss koordiniert den Wahlkampf. Mit einem Newsletter werden die Parteimitglieder und Sympathisanten auf dem Laufenden gehalten.

Zur Wiederwahl in die Bezirksbehörden hat die FDP die Bezirksgerichtspräsidentin Chantale Imobersteg, Hausen, Bezirksrichter Marco Leber, Remigen, sowie Friedensrichterin Antonia Clivio-Meier, Windisch, und Friedensrichter Markus Büttikofer, Birr, nominiert. Als Schulrätinnen wurden Susanna Müller, Brugg (bisher) und Antonia Florin, Brugg (neu, als Nachfolgerin von Mirjam Oertli) nominiert.

Grossratswahlen: Dem Bezirk Brugg stehen 10 Grossratssitze zu. Die aktuelle Sitzverteilung ist folgende: 3 SVP, 2 SP, 1 FDP, 1 Mitte, 1 Grüne, 1 GLP, 1 EVP. Vor vier Jahren verlor die FDP knapp den zweiten Grossratssitz. Es fehlten ihr nur 58 Stimmen. Das zeigt, dass es auf jede Stimme ankommt. Mitentscheidend sind die Motivierung und Mobilisierung der eigenen Parteimitglieder.

Die FDP-Bezirkspartei Brugg will den zweiten Grossratssitz zurückgewinnen.

Sie hat zehn Kandidatinnen und Kandidaten mit starken persönlichen Leistungsausweisen und Erfahrungen im öffentlichen Dienst: Neun von ihnen sind bereits als Grossrat, Gemeinderäte, Vizeammänner und Einwohnerräte gewählt

Unsere nächsten Schritte: Die FDP muss ihr Profil schärfen, ihre Werte, Positionen und Kompetenzen deutlich vertreten und an aktuellen Themen pointiert erklären, was sie will – und nicht will. Der Begriff «liberal» ist neu zu justieren. Warum hat die GLP, die sich trotz Grün-Links- Drall als «liberal» bemäntelt, Erfolg auf Kosten der FDP? Sie werden von uns hören, wie wir das machen wollen. Gern nehmen wir auch Ihre Inputs auf. Wir laden Sie ein, unsere Kandidierenden zu unterstützen und in Ihrem Umfeld für sie zu werben. Die FDP Grossratskandidatinnen und Kandidaten des Bezirks Brugg (v.l.n.r.:) Martin Gautschi; Anna Schneider; Beat Bechtold; Stefano Potenza; Anita Bruderer; Syna Angliker (Ersatzkandidatin); Tanja Ott; Stephan Burkart; Titus Meier. Es fehlen Reto Wettstein und Loris Angelini.

Freundliche Grüsse

Martina Sigg, Maurizio Galati, Hans-Peter Widmer FDP-Wahlausschuss

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