Petition zur Drogenszene

Petition

Drogenszene in Brugg-Windisch:

Statt schweigen endlich handeln

Um den Bahnhof Brugg und an Ausweichstandorten hat sich der aktuell grösste aargauische Drogen-Hotspot entwickelt. Er ist für die Bevölkerung belastend.

Der Kanton verfügt erst über beschränkte Lösungsansätze. Er will 2025 eine Suchtstrategie nach dem Viersäulenprinzip Prävention, Therapie, Schadensminderung und Repression vorlegen. Wir drängen darauf, dass das Elend der offenen Drogenszene baldmöglichst gemildert wird, die übrigens nicht nur in Brugg stattfindet sondern auch in anderen Orten im Aargau.

Wir haben keine Geduld mehr, bis die Mühlen der Behörden gemahlen haben und aus der Strategie eine Gesetzesgrundlage und dann ein Konzept erarbeiten, das dann endlich umgesetzt werden kann. Wir fordern für die Suchtkranken und die Bevölkerung eine schnellere Lösung.

 

Angebot für Schadensminderung schaffen

Wir fordern die Gemeinden und den Kanton auf, so schnell wie möglich Kontakt- und Anlaufstellen zu schaffen (sogenannte geschützte Konsumräume). Da der grösste Hotspot momentan in Brugg / Windisch ist, macht es Sinn, die erste Stelle dort einzurichten. Es ist aber wichtig, dass sich auch die anderen Gemeinden im Kanton bei dieser wichtigen Form der Schadensminderung engagieren und eigene Räume einrichten.

Die Zeit der Planung ist vorbei! Handeln Sie jetzt – übernehmen Sie die Verantwortung, die Ihnen das Volk übertragen hat. Auch ohne gesetzliche Grundlagen kann in einem Pilotbetrieb eine erste Kontakt- und Anlaufstelle eingerichtet und finanziert werden.

Veranstaltung zur Sicherheit

Newsletter 3 - August 24

Veranstaltung zu Drogenpolitik

Newsletter 2 - Juli 24

Geschätzte Mitglieder und Sympathisantinnen

der FDP-Bezirkspartei Brugg

Freisinnig-liberale Politik ist lösungsorientiert. Sie will konkret Sicherheit gewährleisten, Energieversorgung und Wohlstand sichern, Bildung verbessern, Finanzen stabilisieren. Wegen zunehmender Polarisierung herrscht Reformstau. Es gilt: hinschauen und handeln.

Die FDP-Bezirkspartei hat hingeschaut und an einer stark besuchten öffentlichen Veranstaltung mit Fachpersonen sowie mit den lokalen Behördenmitgliedern Anita Bruderer und Reto Wettstein Lösungen für die Drogenszene in Brugg und Windisch erörtert. Um den Bahnhof Brugg und an Ausweichstandorten hat sich der aktuell grösste aargauische Drogen-Hotspot entwickelt. Er ist für die Bevölkerung belastend.

Der Kanton verfügt erst über beschränkte Lösungsansätze. Er will 2025 eine Suchtstrategie nach dem Viersäulenprinzip Prävention, Therapie, Schadensminderung und Repression vorlegen. Brugg und Windisch drängen darauf, dass das Elend der offenen Drogenszene baldmöglichst gemildert wird. Aber wie? Eine Massnahme könnten Kontakt- und Anlaufstellen sein. Im Aargau fehlen sie. Grössere Städte und andere Kantone haben bereits Erfahrungen damit. In solchen Räumen können Suchtkranke Drogen in geschützter Umgebung konsumieren. Sozial und medizinisch geschultes Personal stabilisiert das Befinden der Betroffenen. Damit wird die Sucht nicht aus der Welt geschafft, aber der Schaden gemindert. Unsere Region verfügt mit den PDAG Königsfelden über eine erfahrene Institution. Sie ist bereit, in einer Pilotphase aktive Unterstützung zu bieten. Handeln ist dringlich. Die FDP-Bezirkspartei ist der Meinung, dass im Aargau mehrere Kontakt- und Anlaufstellen nötig sind, um den Drogen-Konsumraum Brugg zu entlasten. Dazu will sie die regionalen und kantonalen Behörden mit einer Petition auffordern, wobei sie klar zu einem ersten Pilotbetrieb in Brugg/Windisch steht.

 

Sitzgewinn angestrebt

Newsletter 1 - Juli 24

Geschätzte Mitglieder und Sympathisantinnen

der FDP Bezirkspartei Brugg

Wir stehen wieder in einem Wahljahr. Am 22. September werden die Bezirksbehörden und am 20. Oktober der Grosse Rat gewählt. Die FDP des Bezirks Brugg bereitet sich sorgfältig darauf vor. Die Kandidierenden sind nominiert. Ein Ausschuss koordiniert den Wahlkampf. Mit einem Newsletter werden die Parteimitglieder und Sympathisanten auf dem Laufenden gehalten.

Zur Wiederwahl in die Bezirksbehörden hat die FDP die Bezirksgerichtspräsidentin Chantale Imobersteg, Hausen, Bezirksrichter Marco Leber, Remigen, sowie Friedensrichterin Antonia Clivio-Meier, Windisch, und Friedensrichter Markus Büttikofer, Birr, nominiert. Als Schulrätinnen wurden Susanna Müller, Brugg (bisher) und Antonia Florin, Brugg (neu, als Nachfolgerin von Mirjam Oertli) nominiert.

Grossratswahlen: Dem Bezirk Brugg stehen 10 Grossratssitze zu. Die aktuelle Sitzverteilung ist folgende: 3 SVP, 2 SP, 1 FDP, 1 Mitte, 1 Grüne, 1 GLP, 1 EVP. Vor vier Jahren verlor die FDP knapp den zweiten Grossratssitz. Es fehlten ihr nur 58 Stimmen. Das zeigt, dass es auf jede Stimme ankommt. Mitentscheidend sind die Motivierung und Mobilisierung der eigenen Parteimitglieder.

Die FDP-Bezirkspartei Brugg will den zweiten Grossratssitz zurückgewinnen.

Sie hat zehn Kandidatinnen und Kandidaten mit starken persönlichen Leistungsausweisen und Erfahrungen im öffentlichen Dienst: Neun von ihnen sind bereits als Grossrat, Gemeinderäte, Vizeammänner und Einwohnerräte gewählt.

Unsere nächsten Schritte: Die FDP muss ihr Profil schärfen, ihre Werte, Positionen und Kompetenzen deutlich vertreten und an aktuellen Themen pointiert erklären, was sie will – und nicht will. Der Begriff «liberal» ist neu zu justieren. Warum hat die GLP, die sich trotz Grün-Links- Drall als «liberal» bemäntelt, Erfolg auf Kosten der FDP? Sie werden von uns hören, wie wir das machen wollen. Gern nehmen wir auch Ihre Inputs auf. Wir laden Sie ein, unsere Kandidierenden zu unterstützen und in Ihrem Umfeld für sie zu werben. 

Freundliche Grüsse

Martina Sigg, Maurizio Galati, Hans-Peter Widmer FDP-Wahlausschuss

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